Das kleine Helferlein, welches für große Ergebnisse sorgen kann.
Eine effektive Kollaboration im Krankenhaus ist entscheidend für eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung. Dies bedeutet nicht nur eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Berufsgruppen, sondern auch eine effiziente Kommunikation und Koordination der Aufträge und Abläufe.
Zeitverlust
Jedes Krankenhaus hat im kleinen oder großen Maße mit analogen Prozesstrukturen zu kämpfen. Daten werden abgerufen, erhoben und auf irgendeinem Zettel aufgeschrieben. Dieser Zettel wird in das Postfach einer anderen Abteilung gebracht, wo es eine Zeit lang verbleibt. Nachdem die Nachricht aus dem Postfach geholt wird, stellt sich ein neuer Arbeitsprozess ein.
Bei solchen Strukturen ist ein enormer Zeitverlust zu erkennen. der Informationsfluss ist verlangsamt und die relevanten Daten werden erst spät ausgewertet. Erschwerend Hinzu kommt, dass diese Daten nur der Ausgangs – und der Empfangsabteilung zur Verfügung stehen. Gibt es eine dritte Abteilung im Bunde, die von den Daten hätte profitieren können, geht sie aus dieser Prozesstruktur meistens leer aus. Mit gewissen Glück erreicht die Information auch diese Abteilung, wenn Mitarbeiter geistesgegenwärtig die Relevanz der Daten erkennen und sie weitergeben.
Optimierung der Schnittstellen und der Kommunikation
Eine der Herausforderungen bei der Kollaboration im Krankenhaus ist oft die Kommunikation zwischen den verschiedenen Abteilungen und Fachbereichen. Hier kommen digitale Lösungen wie ein Krankenhausinformations- und Managementsystem (KIS) zum Einsatz. Ein KIS ermöglicht es, Informationen und Daten schnell und sicher auszutauschen und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren zu erleichtern.
Kann ein KIS Kollaboration?
Nicht jedes KIS besitzt die Intelligenz, eine reibungslose Kollaboration zwischen vielen verschiedenen Arbeitsgruppen und Abteilungen digital abzubilden. Die Erfassung strukturierter Daten, von denen andere Abteilung nur in ihrem eigenen Sinne profitieren können, ist nicht immer möglich. Erstellung von Arbeits- und Aufgabenlisten für andere Abteilungen ist eine Rarität und steht ohne aufwendige Programmierarbeit nicht zur Verfügung.
Ein ganz besonderer Fokus liegt in folgenden Prozessinhalten:
- Statuserhebung bei wiederkehrenden Arbeitsabläufen
- Aufgabenverteilung
- Zuständigkeit und Verantwortung
- Evaluation und Neuausrichtung
- Statuserhebung und Managements
Eine praktische Lösung ist sehr einfach und steht häufig in greifbarer Nähe zur Verfügung
Microsoft OneNote
In solchen Fällen kann ein Workaround wie die Nutzung von Microsoft OneNote hilfreich sein. Diese Software ist in den meisten Krankenhäusern installiert und für alle Arbeitsbereiche verfügbar. Durch das Erstellen eines Notizbuchs und die Freigabe auf einem zentralen Speicher, können berechtigte Personen zeitgleich auf Informationen zugreifen, Ihre Arbeitsschritte hinterlegen und eine Menge von Austauschoptionen untereinander flexibel nutzen.
Die langfristige Effizienz der Behandlungsprozesse von MS-OneNote abhängig zu machen, ist auf Dauer nicht empfehlenswert, da auch hierbei die Möglichkeiten begrenzt sind. Eine Überbrückung ist damit jedoch für eine begrenzte Zeit möglich. Grundsätzlich ist es unerlässlich die Prozesse regelmäßig zu überprüfen und beim vorhandenen KIS-Anbieter nach Lösungen zu fragen.
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